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13.09.2024

Emmerthal II muss Aufsteiger Hannover-West am Ende ziehen lassen

HSG Hannover-West – TSG Emmerthal II 34:28 (16:15).
 
Für Emmerthals II begann die neue Spielzeit mit einer Niederlage. „Wir sind eigentlich ganz gut reingekommen und sind im Angriff geduldig geblieben“, erklärte TSG-Trainer Maik Dohme nach dem 28:34 bei Aufsteiger Hannover West. Vor dem Seitenwechsel agierten beide Teams zu großen Teilen auf Augenhöhe. Nachdem Grün-Weiß besonders in den Anfangsminuten noch knapp die Nase vornbehalten hatte, gingen dennoch die Hausherren mit einem knappen 16:15-Vorsprung in die Pause. „Wir haben leider zu wenig die Hohlräume in der gegnerischen Deckung bespielt, da hat die nötige Tiefe gefehlt. Und in der eigenen Deckung haben wir aufgrund fehlender Abstimmung zu viel zugelassen“, analysierte Dohme. Das zeigte sich besonders nach der Pause. Die robusten Hausherren sicherten sich eine Überzahl an Eins-gegen-Eins-Duellen und fuhren obendrein ein paar Tempogegenstöße.

„Da hat bei uns die Rückwärtsbewegung noch nicht gestimmt“, so Dohme. Folglich erspielten sich die Gastgeber ein leichtes Übergewicht und lagen in der 44. Minute auch mit drei Treffern vorn. Sieben Minuten vor dem Ende betrug der Vorsprung sogar sieben Treffer (29:22). Diesen Rückstand konnte Grün-Weiß nicht mehr aufholen. „Hannover-West hatte einen breiten Kader und konnte ohne großen Leistungsabfall ordentlich durchwechseln. Sie haben den etwas schnelleren Handball gespielt und die Situationen einfach cleverer gelöst“, gestand Dohme und mutmaßte: „Man hat schon beim Aufwärmen ihren Ehrgeiz gesehen. Vielleicht waren sie als Aufsteiger einfach zwei, drei Prozent mehr da.
TSG Emmerthal: Melvin Milijkovic, Jonathan Dohme, Malte Böker (alle 5), Marvin Kohrs (5/5), Kamil Kornobis (3), Timo Huchthausen (2), Moritz Müller, Niels Bohr, Aaron Schwekendiek (alle 1).

Quelle: AWesA
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