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02.09.2012

Schorich & Co. sorgen gleich für erste Überraschung

Emmerthal besiegt Oberligist Stadtoldendorf / VfL lässt gegegn Alfeld nichts anbrennen
 
Die erste Überraschung gab‘s gleich im ersten Spiel. Landesliga-Aufsteiger TSG Emmerthal eröffnete den „Steinmann-Cup 2012“ mit einem 36:31-Erfolg gegen Oberliga-Rückkehrer TV 87  Stadtoldendorf. „So kann‘s weitergehen“, war TSG-Spielmacher Christopher Beims nach dem Abpfiff vollauf zufrieden. Die Homburgstädter, die unter anderem ohne Leistungsträger wie Dominik Niemeyer und Timo Heiligenstadt an die Emmer gereist waren, enttäuschten dagegen auf ganzer Linie. Nur einmal schienen die Stadtoldendorfer das Blatt zu wenden, als sie einen 3:6-Rückstand in eine 7:6-Führung drehten. Danach übernahmen aber wieder die Hausherren das Kommando. Bestnoten im TSG-Team verdienten sich der achtfache Toschütze Arnold Schorich und die beiden Schlussmänner Andrew Treuthardt und Sascha Krannich. Nichts anbrennen ließ anschließend auch der zweite Lokal-Matador. Im Oberliga-Duell mit dem SV Alfeld behielt der VfL Hameln souverän mit 40:32 die Oberhand. „Immer wenn wir Druck entwickelt haben, haben wir uns klar abgesetzt“, meinte VfL-Trainer Sönke Koß, der allen Spielern Einsatzzeiten gab. So trugen sich gleich 13 Hamelner Feldspieler in die Torschützenliste ein. Nicht dazu gehörte Neuzugang Andrei Tabacu, der in der 22. Minute eingewechselt wurde. Koß, dessen Team in acht Tagen gegen den Lehrter SV die Saison eröffnet, war mit dem Auftritt seiner Mannen zufrieden: „Wir haben ein Riesen-Potential!“

Die Statistik:
TSG Emmerthal – TV 87 Stadtoldendorf 36:31 (19:15).
TSG Emmerthal: Arnold Schorich (8), Bastian Reinecke (6), Christian Raddatz, Marek Staniszewski (je 5), Christopher Beims, Tobias Brackhahn (beide 4), Jürgen Rotmann (2), Konrad Spickermann, Jannik Suter (beide 1).

VfL Hameln – SV Alfeld 40:32 (19:15).
VfL Hameln: Oliver Glatz (8), Jannis Pille (6), Heiko Heemann, Torben Höltje (je 5), Marcel Engelhard (4), Thorben Kanngießer (3), Dean Wood, David Emmel (beide 2), Harald Scherer, Patrick Künzler, Nils Colussi, Jannik Henke, Jasper Pille (je 1).

Quelle: AWesA
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