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13.10.2012

Gas geben reicht nicht – deshalb schaltet Brackhahn den Turbo ein


 
Handball (kf). Ein wenig Unwucht ist bei der TSG Emmerthal immer noch zu erkennen, denn so ganz rund lief es beim Landesliga-Aufsteiger mit 2:8 Punkten bislang nicht. „Zwei Siege hatte ich eigentlich schon auf meiner Liste,“ äußerte sich Trainer Ralph Schönemeier, der vor allem die Heimniederlage gegen Altwarmbüchen (27:29) nicht auf seinem Wunschzettel hatte.
Am Sonntag (17 Uhr) spielen die Grün-Weißen in der Sporthalle Kirchohsen gegen Mitaufsteiger HSC Hannover, der mit 6:4 Punkten deutlich besser aus den Startlöchern kam. Nicht nur deshalb ist es für die TSG eine Aufgabe, die nicht leicht zu lösen ist. Schwerstarbeit wartet vor allem auf die Abwehr, denn die muss mit Jan Juretzka und dem Ex-Hamelner Florian Schmidtchen gleich zwei Rückraumspieler der gehobenen Kategorie ausschalten. Für Entlastung soll vor allem wieder Konterspezialist Tobias Brackhahn sorgen.
Dazu bereitet Schönemeier die aktuelle Personalsituation immer noch Kopfzerbrechen. Denn neben den drei langzeitverletzten Sascha Weidemann, Sascha Krannich und Hendrik Lity ist auch Routinier Marek Staniszewski (Muskelfaserriss) weiterhin zum Zuschauen verurteilt.
Die HSG Fuhlen/Hessisch Oldendorf hat ebenfalls Spätschicht. Denn die Partie bei den Sportfreunden Söhre wird am Sontag auch erst um 17 Uhr angepfiffen. Nach der 20:30-Niederlage beim TuS Vinnhorst erwartet Trainer Carem Griese vor allem eine deutlich konzentriertere Vorstellung seiner Spieler. Dann dürfte auch dem vierten Saisonsieg der HSG nichts im Wege stehen.

Quelle: DEWEZET
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