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28.05.2025

Rückschlag im Aufstiegsrennen: TSG unterliegt in Relegation deutlich

„Mit so einer Defensive kannst du kein Spiel auf diesem Niveau gewinnen“
 

Emmerthals Frauen unterlagen deutlich. Foto: privat.

TSV Neustadt – TSG Emmerthal 42:34 (25:15).

Die Damen der TSG Emmerthal haben im Hinspiel der Relegation zur Regionsliga einen herben Dämpfer hinnehmen müssen. Beim TSV Neustadt setzte es am Sonntag eine deutliche 34:42-Niederlage, wodurch die Ausgangslage für das Rückspiel alles andere als leicht ist.

Mit dezimiertem Kader reisten die Grün-Weißen nach Neustadt – und mussten schnell feststellen, dass sie es mit einem starken Gegner zu tun hatten. Die Gastgeberinnen starteten mit viel Tempo und Variabilität in der Offensive, während Emmerthal in der Defensive kaum Zugriff fand.

„Die erste Halbzeit war defensiv eine Katastrophe. Wir haben keinen Zugriff bekommen, keine richtige Einstellung gezeigt – das war enttäuschend“, so TSG-Sprecherin Maja Mügge.

Schon nach zehn Minuten lag Emmerthal mit 5:10 hinten, über ein 11:19 (20. Minute) ging es mit einem klaren 15:25-Rückstand in die Kabine – eine Hypothek, die kaum noch aufzuholen war.

Nach der Pausenansprache von Trainerin Svenja Schaper zeigte das Team zwar ein besseres Gesicht, konnte den Rückstand zwischenzeitlich auf sechs Tore verkürzen (22:28, 39. Minute). Doch die Gastgeberinnen ließen sich nicht aus dem Konzept bringen und verwalteten ihren Vorsprung souverän. Über ein 34:26 (45. Minute) sicherte sich Neustadt am Ende den verdienten 42:34-Erfolg.

„Natürlich sind wir unzufrieden mit unserer Leistung, auch wenn wir uns nach der Pause gesteigert haben. Mit so einer Defensive kannst du kein Spiel auf diesem Niveau gewinnen. Jetzt müssen wir im Rückspiel nochmal alles in die Waagschale werfen – auch wenn das eine Mammutaufgabe wird“, so Mügge weiter.

Das Rückspiel in Emmerthal ist für Freitag, den 13. Juni 2025 angesetzt. Eine endgültige Terminierung steht jedoch noch aus.

TSG Emmerthal: Madline Kunze (15), Lena Lönneker (9), Emmi Krömer, Janne Krömer (je 3), Maja Hammerbacher, Maja Mügge (je 2), Lilly Kolbe, Frieda Haße sowie Ina Friedrich und Lya Michalewicz im Tor.

Quelle : AWesA
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