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24.04.2023

Das Wunder bleibt aus: Bierstedt-Sieben unterliegt Spitzenreiter

Börde vor allem im ersten Durchgang drückend überlegen / „Ist für uns nicht der Gradmesser“
 

Für Emmerthals Verbandsliga-Handballer gab es am Samstag nichts zu holen.

TSG Emmerthal – SG Börde Handball 24:36 (8:16).

Nach einer knapp einmonatigen Spielpause waren die Handballer der TSG Emmerthal heute in heimischer Halle gegen den Spitzenreiter SG Börde Handball gefordert. Dabei wurde der Ligaprimus seiner Favoritenrolle gerecht und entschied das Spiel mit 36:24 deutlich für sich. „Aufgrund unserer Kaderzusammensetzung heute geht das Ergebnis aber so in Ordnung“, erklärte TSG-Trainer Christian Bierstedt. Lediglich in den ersten sieben Spielminuten konnten die Emmerthaler rein ergebnistechnisch mithalten. Zu diesem Zeitpunkt stand es 2:2. Im Folgenden legten die Gäste einen 4:0-Lauf aufs Parkett und führten daraufhin 6:2 (12.). Bis zum Halbzeitpfiff baute die Spielgemeinschaft den Vorsprung auf acht Tore bei einem Halbzeitstand von 16:8 aus.

„Wir haben in der ersten Halbzeit viele einfache Fehler gemacht. In der zweiten Halbzeit konnten wir diese dann abstellen und waren teilweise auf Augenhöhe mit Börde“, so Bierstedt. Doch auch im zweiten Durchgang gelang den Emmerthalern kein Wunder mehr. Die Gäste verteidigten ihren Vorsprung souverän und ließen nichts mehr anbrennen. Über Spielstände von 12:22 (39.) und 17:29 (47.) waren die Gastgeber gegenüber dem Spitzenreiter der Verbandsliga chancenlos. Mit Abpfiff der Partie stand dann eine deutliche Zwölf-Tore-Niederlage für die TSG-Sieben in Form eines 24:36 auf der Anzeigetafel. „Nach der Halbzeit waren unser Spielfluss und auch unsere Abwehr besser. Die Jungs haben Moral und Charakter bewiesen und sich nicht aufgegeben. Insgesamt geht die Niederlage so in Ordnung. Börde ist für uns nicht der Gradmesser. Wir wollen jetzt im nächsten Spiel Groß Lafferde schlagen und ein Erfolgserlebnis feiern“, gab Bierstedt am Ende zu Protokoll.

TSG Emmerthal: Daniel Maczka (8), Kai Gellermann (7/1), Lukas Huchthausen (4), Yannik Gerber (3), Timo Huchthausen, Aaron Schweckendick (je 1).

Quelle: AWesA
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