19.05.2025
Erfreulicher Abschluss: TSG liefert nochmal ab, HSG mit Comeback bei Lösche-Abschied
„Ich hatte hier zwei tolle Jahre, eine tolle Mannschaft und einen tollen Verein an meiner Seite“
Emmerthal und Deister Süntel verabschieden sich in die Sommerpause.
SFN Vechta – TSG Emmerthal 20:27 (10:11).
Zum Abschluss der Saison gab´s nochmal einen überraschend deutlichen Auswärtserfolg für Emmerthals Handballer. Beim Auswärtsspiel in Vechta merkte man den Teams im ersten Durchgang an, dass es sportlich um nichts mehr viel ging. „Die ersten 30 Minuten waren schwach von beiden Seite. Es gab viele Unkonzentrierten, viele technische Fehler und wenig Tempo. In der Abwehr haben wir aber durchgehend eine gute Leistung gezeigt“, erklärte TSG-Coach Christian Bierstedt. Immerhin in Sachen Ergebnis war Spannung geboten. Kein Team vermochte sich abzusetzen, zur Pause lagen die Grün-Weißen knapp mit 11:10 in Front.
Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Grün-Weißen dann nochmal. „Wir haben in der Abwehr das Niveau gehalten und im eigenen Spiel nicht mehr so viele technische Fehler gemacht. Im Tempospiel waren wir außerdem gnadenlos“, so Bierstedt. Zu Beginn der zweiten 30 Minuten blieb es noch eng, bis zur 49. Minute setzte sich die TSG dann aber auf fünf Treffer ab (20:15) und feierte am Ende den deutlichen 27:20-Erfolg. „Wir haben es dann souverän runtergespielt und am Ende total verdient gewonnen“, berichtete Bierstedt. Damit beenden die Emmerthaler die Spielzeit zwar trotzdem auf dem drittletzten Platz, allerdings mit nur vier Punkten Rückstand auf Rang drei. Bierstedt zog Bilanz: „Das war heute nochmal ein toller Abschluss. Die Ausbeute von 8:4-Punkten aus den letzten sieben Spielen war schon sehr gut. Wenn wir diese Konstanz in unser Spiel bekommen, blicke ich sehr optimistisch in die Zukunft.“ Ein Sonderlob gab´s abschließend für Leander Lücke.
TSG Emmerthal: Noah Wissel (6/3), Kai Gellermann (5), Nils Becker (4), Lukas Huchthausen, Arnold Schorich (beide 3), Leander Lücke, Yannik Gerber (beide 2), Lukas Röpke, Malte Hartmann-Kretschmer (beide 1).
Quelle : AWesA