11.05.2025
Kellerduell: Mit „Spaß am Handball“ zum Kantersieg!
Dohme: „Ich hoffe, dass wir auch so ins letzte Spiel gegen die HSG Schaumburg IV gehen können“
Moritz Müller überragte in der TSG-Defensive.
TSG Emmerthal II – HSG Nienburg III 36:23 (21:9).
Die TSG-Reserve meldete sich im Abstiegskampf zurück und eroberte den vorletzten Rang, der noch zur Abstiegsrelegation berechtigt. Dank eines Kantersieges gegen die HSG liegt auch der direkte Vergleich bei der TSG. Sollten die beiden punktgleichen Abstiegskontrahenten also ihr letztes Spiel jeweils verlieren, darf Emmerthal in die Relegation. „Wir mussten mit sechs gewinnen, haben das Ziel aber deutlich übertroffen. Wir sind heute als Mannschaft richtig stark aufgetreten“, war TSG-Trainer Maik Dohme erleichtert. Seine Sieben spielte trotz des drohenden Abstiegs befreit auf und führte bereits zur Pause vorentscheidend mit 21:9.
„In der zweiten Halbzeit hatten wir einen kleinen Bruch. Nienburg hat mit sieben Feldspielern und zwei Kreisläufern gespielt. Damit mussten wir uns erst zurechtfinden“, so Dohme. Der Sieg geriet ohnehin nicht mehr in Gefahr. Die HSG kam nicht näher als auf zehn Tore heran. „Wir haben heute eine wirklich gute Abwehrleistung gezeigt. Allen voran Moritz Müller und Timo Huchthausen waren in der Abwehr sehr stark, im Tor hat Linus Kruckemeyer unzählige Bälle gehalten. Und Jan Hummel hat mit seinen zwölf Treffern ebenfalls voll überzeugt“, lobte Dohme. „Entscheidend war heute, dass wir trotz der angespannten Lage locker ins Spiel gegangen sind. Wir hatten als Mannschaft einfach Spaß am Handball. Ich hoffe, dass wir auch so ins letzte Spiel gegen die HSG Schaumburg IV gehen können. Wenn uns das gelingt, bin ich mal gespannt, wozu es reicht.“
TSG Emmerthal II: Jan Hummel (12/5), Timo Huchthausen (4), Melvin Miljkovic (4), Moritz Müller (4), Jonathan Dohme (3), Fiete Vollmer (3), Marvin Kohrs (4), Malte Böker (1), Sven Hildebrandt (1), Aaron Schweckendick (1).
Quelle : AWesA