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18.09.2012

Zeddies enttäuscht: „In Halbzeit zwei kein konstruktives Spiel“

Auch Vogt kann Emmerthals Heim-Niederlage nicht verhindern / TSG wartet weiter auf ersten Punktgewinn
 
„Es war nicht der erwartet starke Gegner, aber hart umkämpft sieht anders aus. Von beiden Mannschaften war es eine sehr schwache Leistung, die so in der Landesliga nichts zu suchen haben“, lautete das Fazit von TSG-Sprecher Jürgen Zeddies. Die Emmerthaler waren personell zur Vorwoche besser besetzt. Auch TSG-Trainer Marek Staniszewski war wieder aus dem Urlaub zurück und nahm wieder auf der Bank platz – gemeinsam mit Co-Trainer Harald Scherer, der innerhalb der Woche das Training leitete. Zwar erzielte der Gast das erste Tor. Doch gleich im Gegenzug glichen die Hausherren aus und bauten das Ergebnis bis zur achten Minute auf  6:3 aus. In dieser Zeit vergaben die Emmerthaler noch zwei hundertprozentige Torchancen und einen Sieben-Meter. Anschließend bauten die Grün-Weißen den Vorsprung weiter auf 9:5 aus. In den nächsten zehn Minuten erzielte kein Team einen weiteren Treffer. „Wir vergaben reihenweise die besten Tormöglichkeiten. Abspielfehler und Fangfehler im Angriff waren das Resultat. Da hätte der Gast aus Badenstedt das Spiel ganz sicher schon frühzeitig für sich entscheiden können. Aber er tat es erstaunlicherweise nicht“, erklärte Zeddies. Nach dem Seitenwechsel kam ein deutlicher Bruch ins TSG-Spiel. Erst in der 41. Minute erzielten die Gastgeber den ersten Treffer in Durchgang zwei. Zu diesem Zeitpunkt hatte die HSG beim Stand von 15:13 die Partie bereits gedreht. Diese Führung gaben die Badenstedter bis zum Schlusspfiff nicht mehr aus der Hand. „Durch zu viele Einzelaktionen, die nicht zum erwünschten Erfolg führten, war es nicht mehr möglich das Spiel zu drehen. In der zweiten Halbzeit fand kein konstruktives Spiel mehr statt. Selbst der zwölffache Torschütze Maximilian Vogt verstrickte sich mehrfach in zu vielen Einzelaktionen, die ohne Torerfolg blieben“, gab Zeddies zu Protokoll.
TSG Emmerthal: Maximilian Vogt (12), Malte Hrabak (4), Marvin Klöpfer (2), Tim Granzow (2), Leander Lühr (2), Maximilian Sauer (1), Lucas Büsing (1).
Quelle: AWesA
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