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03.09.2012

Steinmann-Cup 2012

„Der VfL Hameln ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden“
 
Koß-Team gewinnt alle Spiel – und kann mit gutem Gefühl in Oberliga-Saison starten / Stadtoldendorf, Alfeld und Emmerthal landen auf Folgeplätzen

20 Tore erzielte TSG-Neuzugang Marek Staniszewski beim Steinmann-Cup.

„Der VfL Hameln ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden“, meinte TSG-Spartenleiter Stephan Kutschera. Der Oberligist setzte sich beim „Steinmann-Cup 2012“ souverän an die Tabellenspitze und verwies seine Liga-Kontrahenten TV 87 Stadtoldendorf

VfL-Neuzugang Andrei Tabacu.
und SV Alfeld sowie Gastgeber TSG Emmerthal auf die Folgeplätze. Der heimische Landesligist hatte mit dem 36:31-Sieg gegen Stadtoldendorf am Freitag gleich für die erste Überraschung gesorgt. Einen Tag später führten die von Co-Trainer Thorsten Dohme betreuten Grün-Weißen auch gegen Alfeld mit 5:3, mussten sich der Oberliga-Sieben dann aber mit 30:34 geschlagen geben. Weil außer Sieger VfL die anderen drei Teams allesamt 2:4 Punkte auf dem Konto hatten, kam es am Ende auf das Torverhältnis an. Die TSG wurde letztlich Letzter, weil es im Abschluss-Spiel gegen den VfL Hameln eine 24:36-Niederlage hagelte. „Unsere Mannschaft hat sich aber besser verkauft als es der vierte Platz aussagt. Nur die Konstanz über 60 Minuten hat gefehlt“, so Kutschera: „Wir waren immer dann stark, wenn wir den Ball gespielt und auf unsere Chance gewartet haben.“ Mit gutem Gefühl kann auch der Turniersieger in die neue Oberliga-Saison gehen, die der VfL am kommenden Samstag am Afferder Eintrachtweg gegen den Lehrter SV eröffnet. „Ein Riesen-Potential“ bescheinigte Sönke Koß seiner Mannschaft. Auch Torjäger Jannis Pille kommt nach seiner Turbo-Heilung wieder in Fahrt. 14 Turnier-Treffer gelangen Hamelns Halblinken am Wochenende in der Sporthalle Kirchohsen.
Abschluss-Tabelle
1. VfL Hameln | 6:0 Punkte | 107:80 Tore
2. TV 87 Stadtoldendorf | 2:4 Punkte | 90:96 Tore
3. SV Alfeld | 2:4 Punkte | 95:105 Tore
4. TSG Emmerthal | 2:4 Punkte | 90:101 Tore
Spiel-Statistiken
TSG Emmerthal – TV 87 Stadtoldendorf 36:31 (19:15).
TSG Emmerthal: Arnold Schorich (8), Bastian Reinecke (6), Christian Raddatz, Marek Staniszewski (je 5), Christopher Beims, Tobias Brackhahn (beide 4), Jürgen Rotmann (2), Konrad Spickermann, Jannik Suter (beide 1).

VfL Hameln – SV Alfeld 40:32 (19:15).
VfL Hameln: Oliver Glatz (8), Jannis Pille (6), Heiko Heemann, Torben Höltje (je 5), Marcel Engelhard (4), Thorben Kanngießer (3), Dean Wood, David Emmel (beide 2), Harald Scherer, Patrick Künzler, Nils Colussi, Jannik Henke, Jasper Pille (je 1).

TSG Emmerthal – SV Alfeld 30:34 (14:15).
TSG Emmerthal: Marek Staniszewski (7), Arnold Schorich (6), Christopher Beims (4), Tobias Brackhahn, Christian Raddatz (beide 3), Bastian Reinecke, Jürgen Rotmann (je 2), Konrad Spickermann, Ricardo Müller, Hendrik Lity (je 1).

TV 87 Stadtoldendorf – VfL Hameln 24:31 (14:14).
VfL Hameln: Oliver Glatz (7), David Emmel, Dean Wood (beide 4), Marcel Engelhard, Torben Höltje, Jannis Pille (je 3), Jannik Henke, Thorben Kanngießer, Andrei Tabacu (je 2), Jasper Pille, Harald Scherer (beide 1).

SV Alfeld – TV 87 Stadtoldendorf 29:35 (12:19).

TSG Emmerthal – VfL Hameln 24:36 (11:18).
TSG Emmerthal: Marek Staniszewski (8), Bastian Reinecke (6), Christian Raddatz (3), Arnold Schorich, Jürgen Rotmann, Christopher Beims (je 2), Ricardo Müller (1).
VfL Hameln: Jannis Pille, Heiko Heemann, David Emmel, Harald Scherer, Marcel Engelhard (je 5), Oliver Glatz (4), Torben Höltje (3), Kevin Hertel (2), Jannik Henke, Jasper Pille (beide 1).

Quelle: AWesA
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